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   BFH, 27.11.1953 - III 210/52 U   

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https://dejure.org/1953,734
BFH, 27.11.1953 - III 210/52 U (https://dejure.org/1953,734)
BFH, Entscheidung vom 27.11.1953 - III 210/52 U (https://dejure.org/1953,734)
BFH, Entscheidung vom 27. November 1953 - III 210/52 U (https://dejure.org/1953,734)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bewertung der einem Forstpflanzenzuchtbetrieb dienenden Flächen nach landwirtschaftlichen Grundsätzen - Unzulässigkeit der allgemeinen Fortschreibung der Einheitswerte sämtlicher oder nahezu sämtlicher wirtschaftlichen Einheiten - Beschränkung der Fortschreibung der ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 58, 250
  • BStBl III 1954, 11
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 07.05.1951 - III 116/50 S

    Berichtigung von unrichtigen Einheitswerten durch Wertfortschreibungen mit

    Auszug aus BFH, 27.11.1953 - III 210/52 U
    Die nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs III 116/50 S vom 7. Mai 1951 (BStBl. 1951 Teil III S. 116) grundsätzlich unzulässige, allgemeine Fortschreibung der Einheitswerte wird nicht dadurch zu einer zulässigen Einzelfortschreibung, daß die Fortschreibung nur auf einige aus der Gesamtzahl der wegen Überschreitung der Wertgrenzen in Frage kommenden Fortschreibungen herausgegriffene Einzelfälle beschränkt wird.

    Zusammenfassung: Die nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs III 116/50 S vom 7. Mai 1951 (BStBl. 1951 Teil III S. 116) grundsätzlich unzulässige, allgemeine Fortschreibung der Einheitswerte wird nicht dadurch zu einer zulässigen Einzelfortschreibung, daß die Fortschreibung nur auf einige aus der Gesamtzahl der wegen Überschreitung der Wertgrenzen in Frage kommenden Fortschreibungen herausgegriffene Einzelfälle beschränkt wird.

    Hiergegen richtete sich nach erfolglosem Einspruch die Berufung des Bf., der die Wertfortschreibung als "Sammelwertfortschreibung" gemäß dem Urteil des Senats III 116/50 S vom 7. Mai 1951 (Bundessteuerblatt -BStBl- 1951 III S. 116) grundsätzlich für unzulässig erachtet und im übrigen die neue Bewertung wegen Verschiedenartigkeit der örtlichen Verhältnisse in der hier in Frage kommenden Gegend und in Schleswig-Holstein auch der Höhe nach angreift.

  • BFH, 24.01.1952 - III 110/50 S

    Zulässigkeit der Wertfortschreibung eines Einheitswertes - Einordnung von kleinen

    Auszug aus BFH, 27.11.1953 - III 210/52 U
    Fortschreibungen von Einheitswerten zwecks Fehlerberichtigung sind zulässig (Urteil des Reichsfinanzhofs III 303/37 vom 31. März 1938 Bd. 43 S. 325 und Urteil des Bundesfinanzhofs III 110/50 S vom 24. Januar 1952, BStBl. 1952 III S. 84).
  • RFH, 31.03.1938 - III 303/37
    Auszug aus BFH, 27.11.1953 - III 210/52 U
    Fortschreibungen von Einheitswerten zwecks Fehlerberichtigung sind zulässig (Urteil des Reichsfinanzhofs III 303/37 vom 31. März 1938 Bd. 43 S. 325 und Urteil des Bundesfinanzhofs III 110/50 S vom 24. Januar 1952, BStBl. 1952 III S. 84).
  • RFH, 26.03.1936 - III A 95/35
    Auszug aus BFH, 27.11.1953 - III 210/52 U
    Auf das Urteil des Reichsfinanzhofs III A 95/35 vom 26. März 1936 (RStBl. 1936 S. 540) wird hingewiesen.
  • BFH, 05.05.1993 - II R 17/90

    Fehlerbeseitigende Fortschreibung von Einheitswerten ohne Rücksicht auf die Zahl

    Die BFH-Urteile vom 19. September 1952 II 224/51 U (BFHE 56, 741, BStBl III 1952, 284) und vom 27. November 1953 III 210/52 U (BFHE 58, 250, BStBl III 1954, 11) weisen unter Bezugnahme auf das Urteil in BStBl III 1951, 116 darauf hin, daß eine "allgemeine" Fortschreibung der Einheitswerte unzulässig sei, geben aber keinen Aufschluß darüber, ob dies von der Zahl der Betroffenen oder von einer bestimmten Qualität der Fortschreibung abhängen soll (für die erstgenannte Entscheidung war die Frage der Zulässigkeit einer allgemeinen Fortschreibung im übrigen nicht entscheidungserheblich; der der zweiten zugrunde liegende Sachverhalt war allerdings dem dem Urteil in BStBl III 1951, 116 zugrunde liegenden Sachverhalt vergleichbar).
  • BFH, 06.11.1964 - III 69/62 U

    Zulässigkeit von Artfortschreibung zur Berichtigung von vielen Fällen

    Das Finanzgericht ist zwar bei der Prüfung dieser Frage mit Recht davon ausgegangen, daß die Grundsätze dieser Rechtsprechung (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs III 116/50 S vom 7. Mai 1951, BStBl 1951 III S. 116, Slg. Bd. 55 S. 301; III 224/51 U vom 19. September 1952, BStBl 1952 III S. 284, Slg. Bd. 56 S. 741; III 210/52 U vom 27. November 1953, BStBl 1954 III S. 11, Slg. Bd. 58 S. 250; III 10/53 S vom 6. August 1954, BStBl 1954 III S. 298, Slg. Bd. 59 S. 226, und III 77/54 U vom 7. Oktober 1955, BStBl 1955 III S. 375, Slg. Bd. 61 S. 453) nicht nur für Wertfortschreibungen, sondern auch für Artfortschreibungen gelten.
  • BFH, 13.12.1957 - III 42/54 S

    Fortschreibungen der Einheitswerte für Grundbesitz - Berechnung des Einheitswerts

    In diesem Gutachten werden folgende Gedankengänge vertreten: § 22 BewG stehe einer Wertfortschreibung im Streitfall nicht grundsätzlich entgegen, jedoch müsse das Verbot der kollektiven Wertfortschreibung (Urteil des Bundesfinanzhofs III 116/50 S vom 7. Mai 1951, Slg. Bd. 55 S. 301, Bundessteuerblatt - BStBl - 1951 III S. 116, in Verbindung mit dem Urteil III 210/52 U vom 27. November 1953, Slg. Bd. 58 S. 250, BStBl 1954 III S. 11) berücksichtigt und auch beachtet werden, daß es unzulässig sei, nur einzelne besonders lohnende Fälle durch Wertfortschreibung zu erfassen.
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